Donnerstag, 3. Oktober 2013

for those who can tell no tales...

ein Film, auf den ich wirklich gespannt bin und der vor kurzem seine Premiere in Spanien feierte ist: "For those who can tell no tales
Die grossartige Jasmila Žbanić, 2006 mit dem goldenen Bären für "Esmas Geheimnis - Grbavica" ausgezeichnet wollte mit diesem Film, einer Mischung aus Fiktion und Doku die "Mauer des Schweigens" durchbrechen und zeigen, dass die Greuel des Krieges auch 20 Jahre nach dem Ende, tiefe Spuren hinterlassen haben. Interessant finde ich wie Jasmila an dieses doch sehr schwere Thema rangeht: In "For those who can tell no tales"  macht sich nämlich eine junge Frau aus Australien auf den Weg nach Bosnien, nachdem sie Ivo Andric gelesen hat. In Visegrad angekommen trifft sie erstmal auf eine Mauer des Schweigens. Erst nach und nach erfährt sie von den schrecklichen Ereignissen, die während des Krieges in Visegrad stattfanden: 



Jasmila Žbanić studierte Theater- und Film-Regie an der Kunstakademie in Sarajevo. Davor war sie als Puppenspielerin am Theater “Bread and Puppet” und als Clown im Lee Delong Workshop beteiligt. 1997 gründete sie mit Freunden gemeinsam die Künstlervereinigung “Deblokada”, mit der sie eine Vielzahl von Dokumentarfilmen, Videoarbeiten und Kurzfilmbeiträgen produzierte und entwickelte oder bei denen sie Regie führte.
Für ihren Debütfilm „Grbavica“ gewann sie bei der Berlinale 2006 den Goldenen Bären für den Besten Film. Ihr zweiter Spielfilm „Na Putu“ (2010) feierte ebenfalls im Wettbewerb der Berlinale Premiere und wurde zu zahlreichen internationale Festivals eingeladen wie z.B. Karlovy Vary International Film Festival, CPH:PIX, Espoo Cine, Doha Tribeca Film Festival u.v.m.
Interview

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